VALERY FAMINSKY

Valery Faminsky (geboren 1914 in Moskau, gestorben 1993 ebenda) entdeckt die Fotografie in den späten 1920er-Jahren und arbeitet ab 1932 im Fotolabor der Moskauer „Aviachim-Fabrik Nr. 1“. Ab 1936 berichtet er als Reisefotograf für die Sowjetische Landwirtschaftsausstellung in Moskau. Von 1939 bis zum Kriegsausbruch 1941 ist er als Fotograf für das Moskauer Planetarium tätig. Obwohl zunächst aufgrund einer Sehschwäche für den Militärdienst als untauglich befunden, gelingt Valery Faminsky dennoch die Aufnahme in die Rote Armee als Kriegsfotograf für das Militärmedizinische Museum. Ab 1943 wird er an sieben Fronten des Zweiten Weltkrieges eingesetzt. Vom 22. April bis zum 24. Mai 1945 fotografiert Faminsky in den Vororten und der Innenstadt Berlins und kehrt danach mit dem gesamten Negativ-Material nach Moskau zurück. Ab 1946 ist er in der Moskauer Abteilung des Fonds der Künste der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik beschäftigt.

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