Dresdener Str., Berlin Kreuzberg, Deutschland, März 1980 © Stéphane Duroy | Agence VU

Mauerfall – Erbert Str., Berlin Mitte, Deutschland, Dezember 1989 © Stéphane Duroy | Agence VU

Bouche Str. Ecke Harzer Str., Berlin, Deutschland, Dezember 1988 © Stéphane Duroy | Agence VU

Duroy hat auch in New York, England, Frankreich und in verschiedenen osteuropäischen Ländern eindringliche Serien über das soziale Zusammenleben der Menschen angefertigt. Dafür wurde er zweimal mit dem World Press Photo Award ausgezeichnet.

Chinatown, New York City, USA, Mai 2003 © Stéphane Duroy | Agence VU

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Titelbild: Mauerfall – Menschenmassen aus Ost und West treffen sich am Potsdamer Platz / 12. November 1989, West-Berlin, Deutschland © Stéphane Duroy | Agence VU


Thomas Hoepker
Mit den beiden ikonischen Aufnahmen Muhammad Alis erinnern wir an Thomas Hoepker, der im Juli 2024 im Alter von 87 Jahren verstorben ist. Die Galerie und den Verlag Buchkunst Berlin verband eine langjährige Freundschaft und leidenschaftliche Zusammenarbeit mit dem Fotografen. Die beiden Schwarz-Weiß-Fotografien des Ausnahmeathleten, die zu Ikonen des Mediums wurden, entstanden im Sommer 1966 in Chicago, USA.

Muhammad Ali auf der Straße mit einer Gruppe von Kindern in Chicago, Illinois, USA, 1966
© Thomas Hoepker | Magnum Photos

Thomas Hoepker, Chicago, Illinois, 1966,Muhammad Ali Showing Off His Left Fist

Muhammad Ali zeigt seine linke Faust, Chicago, Illinois, USA, 1966 © Thomas Hoepker | Magnum Photos

Doch die Stadt seines Lebens war New York City. Seit 1977 lebte und arbeitete der Magnum-Fotograf in Manhattan und dokumentierte das pulsierende Leben in Kodachrome Farbfotografien.

Schlittschuhläufer im Central Park, New York City, USA, 1982 © Thomas Hoepker | Magnum Photos

Lovers Lane, 1981, New York City, USA © Thomas Hoepker | Magnum Photos


Roger Ballen
Die Galerie Buchkunst Berlin ist stolz, den international renommierten Fotografen Roger Ballen mit zwei seiner berühmten Porträts aus dem Zyklus „Outland“, sowie der später entstandene Aufnahme „Nostalgia“ (2010) zu präsentieren.
In seinem Werk verschiebt sich die dokumentarische Fotografie in den Bereich der Fiktion.

Portrait of Sleeping Girl, 1999 © Roger Ballen

Die beiden Porträts „Sleeping Girl“ und „Study of Boy and Plant“ gelten als Schlüsselbilder für den Übergang einer dokumentarischen Fotografie in die surreale und psychologische Theatralik der folgenden Serien.

Study of Boy and Plant, 1999 © Roger Ballen

Roger Ballen, 1950 in New York geboren, zählt zu den bedeutendsten Fotografen seiner Generation. Sein Werk, das sich über fünf Jahrzehnte erstreckt, begann im Bereich der Dokumentarfotografie, entwickelte sich aber zu einer unverwechselbaren fiktionalisierten Welt, die auch die Medien Film, Installation, Theater, Skulptur, Malerei und Zeichnung integriert. Seine Werke sind in mehr als 50 der wichtigsten internationalen Museumssammlungen vertreten. Im Jahr 2022 vertrat Roger Ballen Südafrika auf der Biennale von Venedig.

Nostalgia, 2010 © Roger Ballen


René Groebli
Und natürlich, in allem schwingt Paris, das Zentrum der Künste, Wiege der Avantgarde und seit langem Inbegriff des Romantischen. Diese beiden Aspekte verbindet 1952 der Schweizer Fotograf René Groebli und schafft hier seinen fotografischen Zyklus „Das Auge der Liebe“, der während seiner Hochzeitsreise in Paris im Jahr 1952 entstand.

Das Auge der Liebe, #521, Paris, 1952 © René Groebli

Das Auge der Liebe, #516, Paris, 1952 © René Groebli

Die Serie war als Idee eines Gedichtes in Bildern, einer Liebeserklärung an seine Frau, konzipiert. Die fast filmisch anmutende Bildstrecke, welche Bewegungsunschärfe und romantische fotografische Inszenierungen miteinander verknüpft, begeistert bis heute. Bereits zwei Jahre später, 1954, wurde der „Sitzende Rückenakt“ vom Department of Photography des MoMA in New York erworben. Zwei ikonische Fotografien aus der Serie „Das Auge der Liebe“ haben wir für die Ausstellung ausgewählt.

» MEHR ERFAHREN:
René Groebli – Das Auge der Liebe


Michael Wolf
Wie kein anderer hat Michael Wolf die spezifischen visuellen Aspekte Hongkongs, einer der am dichtesten besiedelten Städte der Welt, in atemberaubenden Bildern festgehalten. Wir präsentieren zwei großformatige Arbeiten aus der Serie „Corner Houses“. Michael Wolf integriert Elemente des Sozialen in seine topografischen Serien und stellt die Frage, wie wir heute und in der Zukunft in den Städten leben wollen. 

Corner Houses, Hong Kong, #22 © Michael Wolf Estate

Michael Wolf, Corner Houses, Hong Kong, #29

Michael Wolf, Corner Houses, Hong Kong, #29 © Michael Wolf Estate

Begleitend zeigen wir Fotografien aus der Serie „Architecture of Density Scouts“, die Michael Wolf ebenfalls in diesem Zeitraum in Hongkong aufgenommen hat. Die über 20 Jahre andauernde Dokumentation der urbanen und sozialen Aspekte der Megacities Asiens, hat Michael Wolf in die erste Reihe der internationalen Fotografie gerückt.

Michael Wolf, Architecture of Density Scouts #101 © Estate of Michael Wolf

Michael Wolf, Architecture of Density Scouts #38 © Estate of Michael Wolf


Yasuhiro Ogawa
In den neuen Arbeiten aus der Serie „Lost in Kyoto“ setzt der japanische Fotograf die Abstraktion seiner Fotografien fort. Mittels Licht und Bewegung verwandeln
sich Landschaften und Objekte vor den Augen des Betrachters in Stofflichkeiten.

Lost in Kyoto, Kimono Woman, #6, Japan, 2024 © Yasuhiro Ogawa

Lost in Kyoto, Flowers on the Water, Japan, 2014 © Yasuhiro Ogawa

Lost in Kyoto, Kimono Woman, #5, Japan, 2024 © Yasuhiro Ogawa

Lost in Kyoto, Flower Offering, Japan, 2014 © Yasuhiro Ogawa

Geheimnisvolle Frauen in Kimonos und leuchtende, vielfarbige Blüten – Fotografien aus dem Kosmos einer spirituellen Realität, die einen abstrakten und zugleich magischen Realismus verkörpern. Wir freuen uns, den Künstler zur Vernissage willkommen zu heißen und gemeinsam mit ihm seine neuen Arbeiten zu präsentieren.


In dieser Gruppenausstellung reisen wir durch die Städte und die Jahrzehnte, auf den Schwingen des Mediums Fotografie, welches in wenigen Zeitschlägen zweihundert Jahre alt wird. Wir besuchen hier die Orte, welche für unsere Arbeit und unser Leben wichtig geworden sind, die uns inspirieren und verändern. Auf diese Entdeckungsreise möchten wir Sie und Euch herzlich einladen!


Alle Fotografien sind in limitierten Auflagen erhältlich. Wir freuen uns, Ihnen weitere Informationen zu den verfügbaren Werken geben und Sie bei der Auswahl des Prints unterstützen zu können. Kontaktieren Sie die Galerie Buchkunst Berlin per E-Mail unter info@buchkunst-berlin.de oder telefonisch unter der Nummer +49.30.21802540, um Ihre Interessen zu besprechen oder einen persönlichen Termin zu vereinbaren.

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PROGRAMM
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VERNISSAGE
Samstag, 18. Januar 2025, 18–22 Uhr
Artist Talk & Booksigning mit Yasuhiro Ogawa
Kuratorenführung mit Thomas Gust 

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ARTIST TALK
Donnerstag, 23. Januar 2025, 18–22 Uhr
Artist Talk & Booksigning mit Stephané Duroy
Kuratorenführung mit Thomas Gust 

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GALERIE BUCHKUNST BERLIN
Ausstellungsdauer: 18. Januar–22. Februar 2025
Adresse: Oranienburger Str. 27, 10117 Berlin 
Öffnungszeiten: Do–Sa, 14–18 Uhr 
Kontakt: +49.(0)30.218 025 40, info@buchkunst-berlin.de
Info: Keine vorherige Anmeldung nötig, Eintritt frei

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Restaurant & Bar Hummus & Friends
Die Ausstellung ist bis zum 22. Februar 2025 zu sehen und wird durch das Partnerrestaurant Hummus & Friends von Montag bis Sonntag zwischen 12 und 18 Uhr zugänglich gemacht (mit Ausnahmen bei Sonderveranstaltungen).
hummus-and-friends.com